die Lehre von Pfarrer Sebastian Kneipp beruht auf fünf Säulen: • Wassertherapie • ausgewogene Ernährung • ausreichend Bewegung • Heilkräuter • Lebensordnung In unserer Kita gehört das alles zum Alltag. Im Morgenkreis begrüßt uns täglich „Pfarrer Kneipp“ und erzählt uns spannende Geschichten. Anhand von Bildkarten können die Kinder die verschiedenen Bereiche und Anwendungen erkennen. Anschließend machen wir eine Wasseranwendung oder Yoga und bewegen uns viel an der frischen Luft. Obst, Gemüse, Kartoffeln, Fisch...also viele gesunde Nahrungsmittel stehen täglich auf unserem Tisch. Gern trinken wir Zitronenwasser mit Minze, Rosmarin oder Basilikum. Mit verschiedenen Liedern und Reimen lernen wir die fünf Säulen besser kennen und haben viel Spaß, zum Beispiel beim Schnee laufen oder der Wasserstraße. Wir haben auch schon unsere ersten Kräuter ausgesät, die wir täglich pflegen und gießen. Wir beobachten, wie aus einem kleinen Samenkorn ein leckeres Kräutlein wächst. Unsere selbst gezogenen Kräuter werden wir dann in der Küche verwenden. Allerdings braucht man bei Kneipp Geduld und Ausdauer, es dauert mindestens sechs Wochen, bis sich erste Erfolge und Wirkungen zeigen. Wichtig dabei ist, die Anwendungen regelmäßig zu machen, am besten täglich, mindestens jedoch dreimal pro Woche. Unsere Kinder und auch wir ErzieherInnen machen das gerne mit, denn es macht Spaß und hält uns gesund! Wir finden Kneippen cool! Autorin: Sabine Wolff
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sehr darauf. Nach dem Kneippen schlüpfen sie eifrig in ihre bequemen Sportsachen und suchen sich im Raum eine Yogamatte aus. Das Begrüßungslied “Namasté, vom Scheitel bis zum Zeh” singen sie gern mit und führen dabei gleich kleine “Asanas” aus. Die Themen der Yogastunde können immer variiert werden. So können auch alle Bildungsthemen wie Tierwelten, Elemente wie Feuer, Wasser und Luft, Feierlichkeiten wie Ostern oder Weihnachten aber auch ganz individuelle Themen eingebracht werden, die bei den Kindern gerade im Vordergrund stehen. Über die Osterzeit lagen im Raum bunte Eier versteckt, die man auf der Tierwanderung finden konnte. Und in unserer abschließenden Traumreise halfen die Kinder den Osterhasen Ben und Berta, die verschwundenen Osterfarben wieder zu finden, damit die bunten Eier auch pünktlich fertig sind. Zwischendrin lernen die Kinder auf spielerische Art und Weise verschiedene “Asana” anhand von bemalten Steinen oder Bildkarten kennen. Es gibt auch Tiere, die einen Matten-Stopptanz spielen können, ganz ehrlich, ich hab’s gesehen. Bei einer Körpermassage zur Geschichte von “Igel Pieksi” finden die Kinder einen anderen Zugang zueinander und nehmen Körperkontakte angemessen wahr und auf.
Und wenn am Ende unsere Kinder glücklich sind und Spaß haben beim Lernen, gesund bleiben und achtsamer und rücksichtsvoller miteinander umgehen, dann haben auch wir unsere Freude daran und freuen uns auf unsere nächste Yoga Stunde, in der unsere Adler wieder zu wahren Yogi-Bären werden! Namasté Autorin: Constanze Azziza |
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Juli 2024
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