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Was ist los in der Kita Elementa?

Sprache fördern mit Hilfe der tiergestützten Pädagogik?

6/29/2023

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Autor: Lars Konzen
 
Kann es gelingen, mit Riesenschnecken den Wortschatz von Kindern zu erweitern? Ist das möglich? Die Frage stellte ich mir bei meiner Facharbeit. Seit August 2022 arbeite ich in der Kita Elementa in der Gruppe der Adler. Wir betreuen in unserer Gruppe Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt, viele unserer Kinder wachsen Mehrsprachig auf und können weder Deutsch sprechen noch verstehen.
 
Ich beobachte bei den neuen Eingewöhnungen im August 2022, dass die Kinder ihre eigenen Bedürfnisse, unseren Tagesablauf und die Gruppenregeln nicht äußern und verstehen können. Wie schwer muss es für ein Kind sein, seine Bedürfnisse nicht äußern zu können? Ich wollte mit dem Einsatz unserer Schnecken eine Beziehung zu den Kindern aufbauen, ihr Interesse und so viel wie möglich Sinne anregen. Kinder erlernen Sprache durch Handlungen, mit ihren Sinnen. Die Schnecken sollten Sprachanlässe schaffen und den Austausch in der neuen Gruppe anregen. Viele der Jungen und Mädchen wachsen ohne direkten Kontakt zu Tieren auf, gleichzeitig werfen wir täglich sehr viele Lebensmittel weg, die auf dem Speiseplan der Schnecken stehen.
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Noch ein weiterer Pluspunkt für mein Projekt. Kinder erlernen durch die tägliche Pflege der Schnecken Selbstwirksamkeit und Mitbestimmung, es werden alle Kompetenzen gestärkt und gefördert.

Das sind viele positive Faktoren, die unsere Schnecken mit sich bringen. Es gibt allerdings auch Nachteile. Wer kümmert sich um unsere Schnecken in der Kita-Schließzeit oder bei Krankheit der betreuenden Fachkraft? Diese Frage sollten vor der Anschaffung geklärt werden.
 
Den Kindern bereitete mein Projekt viel Freude und  positive Erfahrungen mit einem Tier, gleichzeitig konnte ich durch den Einsatz der Schnecken eine bessere Bindung zu einigen Kindern aufbauen. Durch ein Interview vor und nach der Einführung meines Projektes und viele positive Rückmeldungen seitens der Eltern ist eindeutig belegbar, das sich der Wortschatz mit der tiergestützten Pädagogik erweitern lässt.

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Gesund beginnt im mund: Zähneputzen in der Kita

6/29/2023

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Autorin: Christin Bonow

Das tägliche Zähneputzen in der Kita trägt verstärkt zur Bewusstseinsbildung bei. Dadurch lernen die Kinder frühzeitig, eigenverantwortlich mit ihrer Gesundheit umzugehen. Außerdem bietet das tägliche Zähneputzen allen Kindern die gleiche Chance auf gesunde Zähne, denn diese sind nicht nur wichtig für die Zerkleinerung der Nahrung, sondern beeinflussen gesunde Milchzähne und die gesamte Entwicklung der Kinder positiv. Für die Sprachentwicklung, das körperliche Wohlbefinden, sowie die soziale Integration spielen gesunde Zähne eine bedeutende Rolle.

Beim gemeinsamen Zähneputzen in der Kita geht es um viel mehr, als nur das Entfernen von Plaque. Es bilden sich bei einem gemeinsamen Zahnputzritual Gewohnheiten, die durch das wiederholte Üben gefestigt werden und zusätzlich haben die Kinder viel Freude, wenn sie dieses Ritual gemeinsam ausüben können.
Die Kita Elementa beweist es Tag für Tag, dass die Kinder mit einer Selbstverständlichkeit nach den Hauptmahlzeiten die Zahnbürste in die Hand nehmen. Dabei werden sie von den PädagogInnen mit einem Zahnputzlied begleitet.Die Kleinsten in unserer Einrichtung durften die kleine Schwester " LOUISA" von Kroko kennenlernen. "Louisa " hat für einen sanften Einstieg mit den Libellen die Zähne jeden Tag im Morgenkreis geputzt. So wurden auch die Kleinsten Stück für Stück an die tägliche Routine herangeführt. Sie putzen nun täglich mit Kroko zum folgenden Lied ihre Zähne:

"Hin und her, hin und her,
Zähneputzen ist nicht schwer
Rund herum, rund herum,
Zähneputzen ist gesund.
schwupsdiwups, schwupsdiwups,
gebt den Krümeln einen Schups"             
 
Kita mit Biss...  
"Kita mit Biss" ist ein Präventionsprogramm zur Förderung der Mundgesundheit in Kindertagesstätten. Wie sieht ein zahngesunder Kita - Alltag aus? Neben dem regelmäßigen Zähneputzen, achten wir sehr auf zuckerfreie Getränke, sowie ein zahngesundes Frühstück. Zusätzlich üben wir frühzeitig das Erlernen des Trinkens aus einem Becher, um einer Nuckelflaschenkaries entgegezuwirken. Wir freuen uns, dass unsere Kita Elementa nun auch ganz offiziell vom Zahnärztlichen Dienst Berlin als „Kita mit Biss" zertifiziert wurde.
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Kneipp-Studie der Charité – wir machen mit

1/20/2023

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In unserer Kita sind immer wieder, insbesondere zu dieser Jahreszeit, Kinder und Erwachsene vermehrt krank. Umso sinnvoller erscheint es, dass die Kita Elementa an einer wissenschaftlichen Studie der Charité teilnimmt, die beweisen möchte, dass durch Kneipp-Therapien in der Kita bis zu 30 % weniger Krankheitstage bei den Kindern und auch bei den ErzieherInnen zustande kommen.

Kneipp-Therapie – Was ist das eigentlich?
Die Kneipp-Therapie ist eine seit 200 Jahren naturheilkundliche Tradition in ganz Europa. In Deutschland hat der Begründer: Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) den Grundstein dafür gelegt. Das umfangreiche Medizinsystem beruht auf den folgenden 5 Säulen:
Hydrotherapie (Wasseranwendungen), Phytotherapie (Kräutermedizin), Bewegung, ausgewogene Ernährung und Lebensstil-Medizin (Ordnung und Rhythmik).

Durch das kneippsche Naturheilverfahren möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen. Dazu werden wir im Rahmen der Studie kostenlos bei der Zertifizierung zu einer Kneipp-Kita unterstützt. Alle Elementa-ErzieherInnen werden zu Kneipp-ErzieherInnen ausgebildet. Ausstattungstechnisch sind wir ja bereits privilegiert: Wir haben ein Kneipp-Bad für die Hydrotherapie und einen kleinen Kräutergarten für die Phytotherapie. Die Kita und der Garten sind voller Bewegungsanreize. Wir achten auf eine gesunde Ernährung und auf einen geordneten Tagesablauf, mit ausgleichenden Entspannungsmomenten. Im Rahmen der Studie werdet ihr die Kita vielleicht sogar im RBB sehen bzw. im Radio hören können, da wir laut der Studienkoordinatorin sehr repräsentativ sind. *Da sind wir doch schon ein bisschen stolz drauf.

Was müssen wir für diese Studie tun?
Da wir in die Vergleichsgruppe gerutscht sind, dürfen wir keine Kneipp- Anwendungen ausüben, bis wir ausgebildete Kneipp-ErzieherInnen sind (November ´23). Über einen Zeitraum von jeweils 6 Wochen zu Beginn und zum Ende der Studie müssen wir in Zusammenarbeit mit den Eltern die Krankheitstage mit Symptomatik akribisch dokumentieren. Das war es schon.
Wir freuen uns schon sehr auf unsere Ausbildung im November 23 und danach darauf, die Welt ein kleines bisschen gesünder zu machen.

Wie sieht das Kneipp-Konzept konkret bei uns aus?

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Hydrotherapie & Lebensstil-Medizin
In kleinen Kindergruppen gibt es nach dem Mittagessen eine Runde beruhigendes Wassertreten in unserem wunderschönen Kneipp-Bad. Dies wird wie das tägliche Zähneputzen ein fester Bestandteil des Tagesablaufs sein. Im Storchenschritt laufen die Kinder im kaltem Wasser ein paar Runden. Wichtig ist, dass die Kinder vorab warme Füße und aktuell keinen Infekt haben. Das Wasser wird in der Gewöhnungsphase erst etwas kälter als lauwarm eingestellt und wird dann, je nach Akzeptanz der Kinder, immer kälter. Nebenbei laufen im Raum beruhigende Klänge und die Raumlichterfarbe wird nach den Wünschen der Kinder eingestellt. Beim Verlassen des Beckens bekommen Sie ein „Goldtröpfchen“. Dieses Lavendel-Öl verreiben sie in ihren Handflächen. Dazu wird ein beruhigendes Lied gesungen.
Das Wasser wird anschließend nur von den Beinen und Füßen gestreift. Mit feuchten Füßen schlüpfen sie dann in warme Wollsocken, bevor Sie es sich im gemütlich vorbereitem Schlafraum bequem machen.
Für die Entspannung wird die Sternenlampe eingeschaltet, Bücher werden vorgelesen, Hörgeschichten angemacht oder Lieder gesungen. Nach der Ruhephase gibt es anregende Armbäder, wo die Kinder ihre Arme erfrischend 10x in kaltes Wasser tauchen oder 10x kaltes Wasser über ihre Arme gegossen wird. Auch hier spielt es eine große Rolle, wie die Kinder es jeweils bevorzugen.
Phytotherapie
Neben dem Goldtröpfchen nutzen wir täglich frische Kräuter aus unserem Kräutergarten, um Mahlzeiten damit zu garnieren oder zu würzen bzw. Wasser für die Kinder „aufzupeppen“. Wusstet ihr, dass in unserem Garten ein Cola-Strauch existiert. Viele Kinder kennen leider nur gesüßte Getränke von zu Hause und da ist ein Ast des Cola-Strauchs im Wasser für uns eine willkommene Alternative.  Jedes Kraut hat andere Wirkungsweisen. Hier können wir noch viel lernen.
Bewegung
Die Kita ist voller Bewegungsanreize, die jeden Tag von den Kindern genutzt werden. Sie lieben die Kletterwand im Gruppenraum, die wir mit einem Bewegungsparcours und indoor- Barfußpfad gern ergänzen. Neben vielen Bewegungslieder- und Spielen nutzen die Kinder mit Freuden die Slackline und den Barfußpfad im Garten. Außerdem haben wir einen Wald, viele Spielplätze und einen Bolzplatz direkt vor der Tür. Donnerstags gehen Kleingruppen zusätzlich in die Schwimmhalle Kaulsdorf (die ebenfalls direkt vor der Tür liegt)
Gesunde und ausgewogene Ernährung
Wir bereiten das Frühstück und Vesper selbst zu und achten auch hier auf wiederkehrende Elemente an den einzelnen Wochentagen. „Gesund, fleischarm, bio- und regional“ sind Schlagwörter, die wir bei der Bestellung sowie Zubereitung der Speisen im Hinterkopf haben. Wasser und ungesüßter Tee stehen den Kindern immer zur Verfügung.

Autorin: Alina Rodriguez
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